Durch die Wahlen zum Europäischen Parlament ist die Mehrheitsfähigkeit der Parteien der demokratischen Mitte -entgegen vieler Befürchtungen- erhalten geblieben. Allerdings haben populistische und nationalistische Parteien aus vielen EU-Mitgliedstaaten- die die EU im Kern bekämpfen - starke Zuwächse erfahren. Gleichzeitig gewinnen solche Parteien auch zunehmenden Einfluss auf Regierungen in den Mitgliedstaaten. Ob, und wenn ja, welche Auswirkungen diese Tendenzen auf das Zusammenleben der Grenzlandregionen haben kann, soll in diesem Workshop diskutiert werden. Dabei wird auch kurz auf die aktuelle Politik aus Brüssel eingegangen und insbesondere auf den aktuellen Vorschlag der Kommission zu den grenzüberschreitenden Koordinierungsstellen, der für die zukünftige Zusammenarbeit in den Grenzregionen von großer Bedeutung sein könnte.
Anmeldung für Workshops nach Verfügbarkeit am Veranstaltungstag.
Bild: Verian, im Auftrag des Europäischen Parlaments