Zwischen Enschede und Gronau befindet sich ein faszierendes, ehemals grenzüberschreitendes Hochmoorgebiet. Seit 2023 arbeitet ein Team aus fünf verschiedenen niederländischen und deutschen Partnern, dank einer europäischen LIFE-Förderung, gemeinsam an der Wiederherstellung des Hochmoores. Wie kann solch ein Projekt gelingen und was muss dabei beachtet werden? Wie geht man mit den Unterschieden um, die von den Erfahrungen, Ideen und Denkweisen über ökohydrologische Lösungen bis hin zur Anwendung von technischen, finanziellen und genehmigungsrechtlichen Bedingungen reichen? Welche kulturellen Paradigmen sind im Spiel, welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Sprachen und wie wird damit umgegangen?

Projektkoordinator Gert-Jan Hoeve von der Provinz Overijssel und wissenschaftliche Mitarbeiterin Meike Timmer von der Biologischen Station Zwillbrock berichten zusammen mit ein Ökologe, eine Kommunikationsberaterin und eine Projektleiterin aus dem Team – praktisch und direkt anwendbar – über alle Besonderheiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Wiedervernässung des Hochmoors.

Anmeldung für Workshops nach Verfügbarkeit am Veranstaltungstag.